Machen Sie Ihr Projekt zu unserem gemeinsamen. Wir unterstützen Sie:

  • In einem ersten Schritt wird die Förderaufgabe definiert und geprüft, welche Möglichkeiten es gibt, diese zu lösen.
  • Fördermengenermittlung: Wir hinterfragen diese Vorgaben sehr kritisch. Viele Pumpen werden alleinig auf die maximale theoretische Fördermenge und das mit Sicherheitszuschlägen ausgelegt. Das ist teuer und führt häufig zu Pumpenstörungen. Diese Maximalfördermengen müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Doch die Optimierung der Pumpenauslegung muss auf jene Werte erfolgen, bei denen die Pumpe meist läuft. Der Teillastbetrieb stellt dabei meist die kritischeren Werte dar.
  • Die Förderhöhenberechnung ist ähnlich anspruchsvoll. Die meisten Anwendungen haben nicht nur eine, sondern mehrere geodätische Förderhöhen. Die gilt es zu definieren. Die Druckverluste wiederum sind stark von der Dimensionierung der Leitungen und Armaturen abhängig. Hier gilt es einen Kompromiss zwischen Kosten, Mindest- und Maximalströmungsgeschwindigkeit, Aufenthaltsdauer des Mediums in der Druckleitung, Druckstoßgefahr und natürlich Druckverlust zu finden. Dazu haben wir die Erfahrung, das erforderliche Hintergrundwissen und zweckmäßige Berechnungstools. Sicherheitszuschläge sind dabei zu vermeiden.
  • Auf Basis der gewonnenen Anlagenkennlinie(n) kann nun die Pumpenauslegung beginnen. Wir haben gute Kontakte zu den verschiedensten Herstellen (ohne jegliche vertragliche Verpflichtung) und können hier die für Ihre Anwendung optimale Ausführung auswählen. Dabei ist das Ziel, eine Lösung zu finden, welche alle möglichen zu erwartenden Betriebspunkte abdeckt, im Hauptbetriebspunkt aber trotzdem möglichst im Optimum betrieben wird.
  • Wie wähle ich die Pumpenstaffelung? 2/3/4 gleich große Pumpen? 1 oder 2 Grundlastpumpen mit 1 oder 2 Spitzenlastpumpen? Die vielen Möglichkeiten beeinflussen jedoch andere Punkte wie Strömungsgeschwindigkeit in den Leitungen, ggf. Pumpensumpfvolumen, Schalthäufigkeit, Bauwerksgröße, Pumpensumpfausführung, Armaturendimensionierung, Redundanz und nicht zuletzt Anschaffungs- und Energiekosten.
  • Auch die Art der Steuerung/Regelung hat einen großen Einfluss auf die Pumpenauswahl. Eine Pumpe mit Drehzahlregelung wird anders ausgelegt und betrieben als im klassischen Kaskadenbetrieb. So muss der zulässige Regelbereich ggf. abhängig von verschiedenen Anlagenkennlinien definiert werden. Das Pumpensumpfvolumen kann kleiner gewählt werden und die Strömungsgeschwindigkeit in den Rohrleitungen/Armaturen muss anders betrachtet werden als bei Festdrehzahl.
  • Moderne Steuerungen bieten heute viele Möglichkeiten. Diese werden im Anforderungsprofil definiert. Nur so kann auch gewährleistet werden, dass das gesamte Potential von z.B. Frequenzumrichtern genutzt wird und diese nicht mit Standardparametrierungen laufen.
  • Den Projektabschluss begleiten wir mit einer Abnahmeprüfung. Dabei wird dann geprüft, ob das geliefert wurde, was Sie beauftragt hatten und ob die Anlage auch alle Anforderungen erfüllt.

Es gibt also viele Details zu beachten. Je besser dieses Gesamtkonzept geplant ist, desto weniger Risiken bestehen in der Ausführung an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken.